Die Corona-Krise drückt vielen Menschen aufs Gemüt. Die Unsicherheit, aber auch finanzielle Sorgen oder die Einsamkeit, sind belastend. Darüber reden ist wichtig – denn dieses Thema betrifft uns alle.
Aus diesem Grund lanciert das Bundesamt für Gesundheit den Aktionstag vom 10. Dezember 2020 und legt damit die Aufmerksamkeit auf die psychische Gesundheit. Das Rote Kreuz und weitere Organisationen sind Teil der Aktion und helfen mit, auf die verschiedenen Hilfs- und Beratungsangebote aufmerksam zu machen.
Es ist verständlich, dass die aktuelle Situation viele Sorgen und Ängste auslöst. Zögern Sie nicht, darüber zu reden. Es hilft, sich jemandem anzuvertrauen. Hier finden Sie Unterstützung:
Angebote des Roten Kreuzes
Das Rote Kreuz bietet schweizweit Unterstützung an. Hier finden Sie alle Unterstützungsangebote im Kanton Bern.
Das Rote Kreuz hat auch Angebote im Speziellen für:
- Migrantinnen und Migranten: Die Website migesplus mit Gesundheitsinformationen in zahlreichen Sprachen der Migrationsbevölkerun: www.migesplus.ch
- Betreuende Angehörige: Die Website beantwortet Fragen zum Thema und bietet Unterstützungsangebote an: www.betreuen.redcross.ch
Weitere Unterstützungsangebote
Neben dem SRK bieten auch verschiedene weitere Organisationen Beratung oder Unterstützung, wenn Sorgen oder Ängste auftauchen:
- Für Kinder, Jugendliche und Eltern (Pro Juventute): Elternberatung via Telefon, Chat oder E-Mail. Mehr Infos: www.projuventute.ch
- Für ältere Menschen und ihre Angehörigen (Pro Senectute): Infoline 058 591 15 15 und verschiedene regionale Angebote. Mehr Infos: www.prosenectute.ch
- Für Menschen mit einer psychischen Erkrankung (Pro Mente Sana): Gesprächstipps auf www.wie-gehts-dir.ch oder Beratungstelefon 0848 800 858. Mehr Infos: www.promentesana.ch
- Für Menschen in finanzieller Not (Caritas): Überbrückungshilfen oder verschiedene regionale Angebote . Mehr Infos: www.caritas.ch
- Notrufnummer 143 (Dargebotene Hand): Die Notrufnummer 143 ist rund um die Uhr da für Menschen, die ein helfendes und unterstützendes Gespräch benötigen.
Alle Organisationen und das Schweizerischen Roten Kreuz sind auch für Angehörige da. Reden Sie darüber – es hilft.