Andrea Hänni konnte sich wegen einer Operation zwei Monate lang nicht um ihre drei Kinder kümmern. Zwei Betreuungspersonen von Kinderbetreuung zu Hause SRK sind eingesprungen.
Bei Andrea Hänni, Hausfrau und Mutter von drei Kindern (zehn, acht und vier Jahre alt) aus dem Berner Oberland, stand Anfang 2021 eine dringende Operation an der Hüfte an. Sie fiel acht Wochen komplett aus. Weder Grosseltern noch Tagesfamilien konnten die Betreuung der Kinder abdecken – das brachte die Familie ins Rotieren. Das SRK Kanton Bern sprang in die Bresche.
Zwei SRK-Kinderbetreuerinnen aus der Region kümmerten sich fortan vier Tage pro Woche um die Kinder. Sie kochten Zmittag, bastelten viel mit den Kindern und gingen auch mal bräteln. «Die Betreuerinnen waren nicht einfach da, sondern sie waren sehr aktiv.» Das schätzte die Familienfrau Andrea Hänni.
Ich war sehr erleichtert, dass die Frauen bei uns waren.
Chemie stimmte sofort
Von Anfang an überliess sie den Betreuerinnen die Zügel. «Als Mutter muss man sich raushalten können. Das war einfach für mich, denn die Kinder fühlten sich von Anfang an wohl. Es hat einfach gepasst mit den zwei Frauen.» War einmal etwas unklar, beispielsweise wie die Familie das Fernsehen regelt, fragten die erfahrenen Betreuerinnen nach. «Auch das ist ein wichtiger Punkt, damit die Zusammenarbeit gut klappt», erklärt Andrea Hänni. Schade fand sie nur, dass die Betreuerinnen wegen der Corona-bedingten Vorgaben nicht gemeinsam mit der Familie essen durften. «Wir hätten es sicher gemütlich gehabt zusammen.»
Kinderbetreuung zu Hause SRK
Ausgebildete Betreuerinnen und Betreuer sind für Sie und Ihre Kinder da: wenn Ihr Kind oder Sie krank sind, wenn die gewohnte Betreuung nicht verfügbar ist oder Ihre Familie eine schwierige Zeit durchmacht.
