40 Jahre lang hat Ruedi Mischler Kinder der 3. bis 6. Klasse unterrichtet – mit Freude, wie er betont. Nicht ganz so lange, aber fast, ist er Mitglied des SRK Kanton Bern: seit 33 Jahren.

Seine Tochter hat vor vielen Jahren den SRK-Babysitterkurs besucht, seine über 90-jährige Mutter nutzt den Rotkreuz-Fahrdienst. Er selbst ist bisher noch nicht direkt mit SRK-Angeboten in Kontakt gekommen. «Die vielen Kurse zu Themen, die speziell ältere Menschen betreffen, könnten mich bald interessieren», sagt der 69-jährige Ruedi Mischler lachend.

Überhaupt sei er beeindruckt, was das SRK Kanton Bern alles anbiete. Es gefällt ihm, dass das SRK Menschen in Not jeden Alters unterstützt, sei es bei Engpässen in der Kinderbetreuung oder im Alter. Als Mitglied ist ihm wichtig, dass seine Unterstützung direkt der Bevölkerung zugutekommt. Davon ist er beim SRK überzeugt.

Einfach Hilfe bekommen

Nachdem Ruedi Mischler die Website des SRK Kanton Bern aufmerksam studiert hat, ist er sich sicher: «Wenn ich einmal Unterstützung brauchen sollte, ist es einfach, mit dem SRK in Kontakt zu treten.» Bis dahin geniesst er ein aktives Rentner-Leben, verbringt viel Zeit in der Natur mit Wandern, Velo- und Skifahren. Wenn er sich nicht gerade gemeinsam mit seiner Frau um seine Enkelkinder kümmert, liest er gerne oder spielt gemütliches Senioren-Volleyball.

Der pensionierte Lehrer ist stolz darauf, in Nidau zu wohnen, der Gemeinde mit der höchsten Dichte an Menschen, die das SRK Kanton Bern finanziell unterstützen – nämlich 162 Personen pro km2. «All diesen Leuten winde ich ein Kränzchen. Ich hoffe, dass die Spendenfreudigkeit anhält und das SRK so sein Angebot aufrechterhalten oder gar ausbauen kann.»